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Verschleppung nach Russland
Unsere
Todes - Opfer der Zwangsverschleppung nach Russland
Verschleppung in die Baragansteppe
Ursache der Verschleppung
Das Baraganlied
Rumänien/Baragan - Landkarte
Ortschaften in der Baragansteppe
Baragan Statistik
Verschleppung nach Russland
Leider
war die Leidenszeit, für die in der alten Heimat zurückgebliebenen und auch für
die zurücktransportierten Landsleute, noch nicht beendet.
Dem
Landeskonsistorium in Hermannstadt war bereits Anfang Januar des Jahres 1945
bekannt, das man die deutschen Männer der Jahrgänge 1899 bis 1928 und die Frauen
der Jahrgänge 1914 bis 1927 zur Ableistung von Reparationsarbeiten nach Russland
verschleppen würde.
Im
Zeitraum vom 14. - 26. Januar 1945 wurden insgesamt 65 Personen
aus Birda nach Russland transportiert.
Es waren 20 Männer beziehungsweise junge Burschen und 45 Frauen
beziehungsweise junge Mädchen. Die vorgegebenen Altersgrenzen wurden nicht
respektiert. 12 Frauen und ein Mann wurden trotzt Überschreitung und zwei
Mädchen trotzt Unterschreitung des vorgeschriebenen Alters verschleppt.
In
Russland wurden Männer wie Frauen im Untertagebau, d.h. in den Kohlengruben
eingesetzt. Andere wurden in Sägewerken und in den Wäldern zum Holzfällen
eingeteilt.
Infolge
der Zwangsverschleppung konnten die Pfarrfelder nicht mehr bewirtschaftet
werden, man konnte sie auch nicht verpachten oder um die Hälfte geben, da es
erstens an Arbeitkräften fehlte und zweitens waren keine Zugtiere mehr
vorhanden. Jedes Gemeindemitglied war somit voll und ganz mit der Bestellung der
eigenen Felder beschäftigt. Erschwerend kam hinzu, das nur alte Männer und junge
Knaben zurückgeblieben waren. Genauso verhielt es sich auch bei den Frauen.
Diese Leute waren nun gezwungen, die schweren Feldarbeiten mittels Handarbeit zu
verrichten.
Alleinstehende die unversorgt geblieben wären, gab es im Anschluss an diese
Aktion nicht.
Unversorgte Kinder blieben ebenfalls nicht zurück, da die Elternlos
zurückgebliebenen Kinder bei den Großeltern oder bei Verwandten betreut wurden.
Den Armen oder die, deren Ernährer ebenfalls auf Zwangsarbeit waren, half man
Arbeitsplätze zu suchen, damit sie sich zumindest ihren Lebensunterhalt selbst
verdienen konnten.
Dies war nicht immer so einfach, da infolge der Zwangsverschleppung viele ältere
Familien um die Enkelkinder größer geworden waren.
Doch auch diese schwere Zeit nahm für die unschuldigen Menschen mal ein Ende.
Wider Erwarten wurden alte Menschen, die sich selbst nicht versorgen konnten,
durch die Ortsfrauenvereine gepflegt und unterstützt.
Diese
Wiedergutmachungsarbeiten dauerten bis zum Jahre 1950.
Von den Zwangsevakuierten kehrten neun Personen nicht wieder zurück. Sie
wurden irgendwo in den Weiten Russlands oder in den vielen Massengräbern
begraben. Kein
Grab oder Kreuz erinnert mehr an diese Menschen die dort begraben sind.
Unsere
Todes -
Opfer der Zwangsverschleppung nach Russland
Name
|
Geboren |
Verstorben |
Art Andreas |
29.07.1927 |
verstorben 02.1945 in Irmino |
Geisheimer Peter |
04.11.1926 |
verstorben 22.07.1947 in Irmino |
Hermann Franziska |
26.04.1911 |
verstorben 12.1947 in Frankfurt/Oder |
Koller Christine |
21.12.1929 |
verstorben 08.10.1946 Frankfurt/Oder |
Mayer Jakob |
27.09.1903 |
verstorben 18.08.1947 in Russland |
Mehler Konrad |
08.09.1898 |
verstorben 15.03.1945 in Irmino |
Satmari Heinrich |
07.05.1903 |
verstorben 1946 in Irmino |
Schütz Georg |
17.03.1904 |
verstorben 26.03.1945 in Irmino |
Wolf Maria |
17.02.1920 |
verstorben 02.1945 in Russland |
Alle
Namen und Daten der zur Zwangsarbeit nach Russland Verschleppten Birdaer,
können sie in unserm Heimatbuch "Birda" nachlesen.
Verschleppung in die Baragansteppe
Kaum
waren die Überlebenden aus Russland wieder daheim, wartete bereits die nächste unangenehme
Überraschung auf sie.
Bereits am 18. Juli des Jahres 1951 hatte man in den Grenzbezirken
zu Jugoslawien mit der Verschleppung in den Baragan begonnen.
Die Deportation erfolgte aufgrund des Beschlusses Nr. 344 vom 15. März 1951 des
Ministerrats der Rumänischen Volksrepublik.
Die Menschen wurden ohne ein Ziel zu nennen, innerhalb von ein paar Stunden wie
wildes Vieh, zusammen getrieben. Zum größten Teil traf dieser weiter
Schicksalsschlag Menschen, die erst vor kurzem von der Zwangsarbeit aus Russland
zurückgekehrt waren und sich noch nicht einmal wieder richtig in die Gemeinde
eingelebt und auch von den ganzen Ereignissen erholt hatten.
Es ging
Richtung Bahnhof, wo bereits leer stehende Viehwaggons auf ihre Fracht warteten.
An den Bahnhöfen der Gemeinden Vojteg und Birda standen lange Wagenkolonnen,
manchmal bis zu 30-40 Wagons, die mit
Möbeln und sonstigem Hausrat hoch beladen waren.
An jedem Wohnhaus wurde ein Militärposten mit geladenem Gewehr positioniert, damit
ja keiner entfliehen konnte. Am Bahnhof angekommen wurde den Menschen ein Waggon
zugeteilt, in dem sie ihre Habe einigermaßen verstauen konnten. Es kam
vor, das manche Familien die noch Vieh mitgenommen hatten, diese auch in ihren Waggon
mit unterbringen mussten.
Kein Mensch hatte auch nur die leiseste Ahnung,
wohin die Reise gehen sollte. Es waren verschiedene Gerüchte im Umlauf, von
einer erneuten "Deportation nach Russland" bis hin zur "Vorbereitung des
Einmarsches der Jugoslawen". Die Beziehung Zwischen Rumänien und Jugoslawien war
zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Tiefpunkt angelangt. (Tito wurde auf
rumänischen Plakaten als bluttriefender Henker dargestellt). Als gegen Mittag alle Wagons mit diesen bereits
mehrfach geschundenen Menschen, darunter Frauen mit Säuglinge bzw. Kleinkindern,
Männern, die erst aus der Gefangenschaft heimgekehrt sind, arme und alte
Dorfbewohner, beladen waren ging die Reise in den Viehwaggons los.
Alle
diese Menschen wurden an der Endstation des Schienenweges aus ihren Waggons
getrieben und mit ihren paar Habseligkeiten auf Lastwagen verladen.
Sie wurden dann im Umkreis von 10 bis 20 Kilometer vom Bahnhof entfernt auf freiem
Felde abgeladen. Es gab weit und breit kein einziges Haus, kein Wasser und keine
sanitäre Einrichtung. Nun standen sie da, in dieser Gottverlassenen Wildnis der Baragan-Steppe,
im sogenannten Altreich Rumäniens, zwischen Urziceni und der Donau. Ein Gebiet,
das wegen seiner sehr heißen und trockenen Sommer und seinen sehr kalten und
schneereichen Wintermonaten in ganz Rumänien berüchtigt war.
Das
wichtigste für sie war zunächst ein Dach über´m Kopf zu bekommen um nicht
ständig der Witterung ausgesetzt zu sein. Manche Familien gruben sich Mulden in
die Erde, die sie notdürftig abdeckten, um so wenigstens einigermaßen geschützt
zu sein. Später bekamen sie ein Grundstück zugewiesen, auf dem sie leben und
sich auch ein Haus bauen konnten. Es fehlte jedoch an allem, was zum Bau eines
Hauses benötigt wurde. Zusätzlich mussten die Menschen, die zur
Zwangsarbeit verschlepp worden waren, der vorgegebenen Arbeit nachgehen, sonst
verloren sie die ihnen zugeteilten Lebensmittel Rationen. Alleinstehende Frauen
mit kleinen Kindern hatten es sehr schwer, sich selbst und die Kinder durch
diese schwierige Zeit zu bringen. Trotzt der schweren Arbeit, die diese Menschen
erbringen mussten, mussten sie noch für die Familie eine einigermaßen feste
Unterkunft erstellen. Dies musste noch vor dem bevorstehenden Winter geschehen,
um sich gegen Schnee und der eisigen Kälte schützen zu können.
Nach
Feierabend und am Sonntag wurden Lehmziegel geschlagen, um damit eine Behausung
zu erstellen. Das schlagen der Lehmziegel war eine schwere körperliche arbeit,
die meistens von den Frauen verrichtet werden musste. Die Männer waren am Bau
oder aber auch in der Landwirtschaft beschäftigt, da sie den Lebensunterhalt für
die Familie erbringen mussten. Nach anfänglichen großen Schwierigkeiten wurde es
später doch etwas leichter für diese Menschen.
Nachdem man sich erst einmal an das Klima und die Widrigkeiten der Witterung
gewöhnt hatte, ließ sich das Leben so gut es eben ging, ertragen.
Doch auch diese harte Prüfung nahm für die arg geschundenen Menschen ein Ende.
Nach fünfjähriger Schufterei durften die Verschleppten wieder in ihre
angestammte Heimat, wenn man das noch so nennen kann, zurückkehren, um dort
wieder von vorne zu beginnen.
Von den
etwa 40.320 Menschen, die man in den Baragan verschleppt hatte, konnten
jedoch etwa ¼ die Rückkehr nicht mehr antreten, da sie inzwischen
verstorben waren. Wie viele Menschen tatsächlich
nicht mehr heimkehrten, wird man nie mehr genau herausfinden können. Die Zahl
der tatsächlichen Todesopfer liegt weiterhin in Dunkeln.
Aus
Birda waren 26 Deutsche Familien mit rund 66 Personen und 44
Rumänen, also insgesamt 100 Personen verschleppt worden.
Eine Familie
mit vier Personen wurde aus der Grenzzone ausgewiesen.
Baragan-Opfer gab es aus unserer Gemeinde zum Glück keine zu Beklagen.
Ursache der Verschleppung
Die
Verschleppung geschah in der Zeit, als sich das Verhältnis zwischen Marschall
Tito und Russlands Stalin abgekühlt hatte. Somit war auch das Verhältnis zwischen den
sozialistischen Brüdern Rumänien und Jugoslawien stark abgekühlt und auf dem
Tiefpunkt.
Die Deportation erfolgte aufgrund des Beschlusses Nr. 344 vom 15. März 1951 des
Ministerrats der Rumänischen Volksrepublik.
Beschluss:
Das Ministerium für innere Angelegenheiten wird ermächtigt, auf Grundlage dieses
Beschlusses die Umsiedlung jedwelcher Personen aus aus überbevölkerten Gebieten
zu verfügen, deren Anwesenheit in dieser Zeit nicht gerechtfertigt ist, sowie
die Umsiedlung aus jedwelcher Ortschaft jener Personen anzuordnen, die durch
ihre Einstellung dem werktätigen Volk gegenüber den Aufbau des Sozialismus in
der rumänischen Volksrepublik schädigen.
Den Umgesiedelten kann in jeder Ortschaft Zwangsaufenthalt verordnet werden.
Unterzeichnet ist dieser Beschluss von:
Teohari
Georgescu, Dumitru Coliu, Iosif Chisinevski, Vasile Luca, Ana Pauker
und dem Generalsekretär des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei
Gheorghe
Gheorghiu-Dej.
Proteste gegen diesen Beschluss, welche die Rechte der Staatsbürger missachtete,
wurden auf internationaler Ebene geäußert, u. a. auch im Deutschen Bundestag
Sept. 1951, waren allerdings ohne Erfolg.
Im Banat begann man nun an verkehrswichtigen Strassen und Kreuzungen, Bunker zu
bauen und alle nicht 150% Kommunisten aus dem Streifen, im Umkreis von 25 km
Sperrzone entlang der Grenze zu
Jugoslawien, auszusiedeln.
Durch die Verschleppung wollte man unerwünschte
Subjekte entlang der Grenze loswerden.
Bei
dieser Aktion wurden 40.320 Personen unter strengster Bewachung etwa 600 km nach
Südosten in den Baragan transportiert.
Unter den Betroffenen waren Deutsche, Rumänen, Bulgaren, Ungarn und
Serben.
Auch aus dem Banater Bergland waren einige Deutsche Ortschaften deportiert
worden.
Die Deportierten wurden in einem Gebiet an der unteren Donau zwischen Calarsai
und Galaţi unter freiem Himmel ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen.
Dort gründeten sie unter schwersten Bedingungen viele neue Ortschaften, welche
bereits parzelliert waren.
Heute
sind die Häuser - bis auf wenige - verlassen und zerfallen wie die Gräber der
zahlreichen Toten, unter ihnen auch viele Kinder, die in diesen sehr schwierigen Lebensumständen
keine Überlebenschance hatten.
Das Baraganlied
Verschleppung in den Baragan
Als friedliche Menschen lebten wir im schönen Banat;
Draußen am Felde stand zum Reifen die gutgepflegte Saat.
Da überfiel man uns mit Bajonett und Gewehr,
Und unschuldige Menschen ohne Wehr.
Der Zug fährt ab, ein Pfiff zum letztenmal,
Für uns fuhr er ins Jammertal.
O Kinder, schaut die Kirche dort,
Es ist unser heiliger Heimatsort.
Weiß Gott, ob wir sie wiedersehn,
doch hoffen wir, es wird geschehn.
Der Zug rauscht fort durch Berg und Tal,
Hält schließlich fern im Baragan.
Milizbefehl erschallt, hart und schwer
Als ob jeder von uns ein Verbrecher wär.
Die erste Nacht war feucht und klar,
Hier lag die Mutter neben der Kinderschar.
Wie schwer es ist, dies zuzusehn!
Fast müsste dabei das Herz vergehn.
Es ist alles viel bitterer als der Tod.
O Gott, hilf uns aus dieser größten Not!
Und so vergehen nun Tag und Nacht,
Wir werden hier zu Sklaven gemacht.
Verbannt von der Heimat, ist bitter und schwer,
Das Herz zerbricht, man trägt es kaum mehr.
Die Erde ist getränkt von bitteren Tränen,
Doch keiner vernimmt unser Klagen und Stöhnen.
Ziegelschlagen, Mann Frau und Kind,
Dazu der schlimme Baraganer Wind.
Hoffnungslos, heimatlos, entrechtet,
Und als Sklaven sind wir geknechtet.
Doch Gottes Auge immer wacht,
Uns führen wird aus dieser Nacht.
Dann werden Heimatglocken läuten,
Und Freudetränen uns begleiten.
Doch weiß niemand, wann dies geschieht!
Heimat, wie ist es so schwer!
Heimat, wie gern ich bei dir wär.
Nikolaus
Pier, Okt. 1951 Baragan
Dieses Gedicht, hier in
Originalfassung, ging damals in Baragan von Hand zu Hand, von Dorf zu Dorf
und war bald Allgemeinbesitz der verbannten Deutschen.
|
Rumänien/Baragan - Landkarte
(- erstellt
von Wilhelm Weber -)
Eingezeichnet sind 18. Ortschaften, die nach der Deportation in den Baragan, von
den Verschleppten Menschen Eigenhändig aufgebaut und auch bewohnt wurden.
Wenn es noch weitere
Ortschaften in der Baragansteppe gibt, welche von den verschleppten aufgebaut
wurden - die noch nicht eingezeichnet oder aufgelistet sind,
schreiben sie uns wir werden sie dann noch eintragen.
webmaster@birda.de
Karte
anklicken!
Einige
Neugegründete Ortschaften in der Baragansteppe
1. Ezerul |
6. Dropia
|
11. Lăteşti |
16. Măzăreni |
2. Pelican |
7. Salcâmi |
12. Răchitoasa |
17. Zagna |
3. Olaru |
8. Dâlga |
13. Schei |
18. Brateş
|
4. Movila Gâldăului
|
9. Fundata |
14. Bumbăcar |
|
5. Valea Viilor |
10. Viişoara |
15. Valea Călmăţuilui |
|
Weitere Ortschaften die noch nicht eingezeichnet sind
Borduşani,
Cӑlӑraşi Noi, Cacomeancӑ Nouӑ, Dӑlga Nouӑ, Dudesții Noi, Fetesți Noi, Frumuşița
Nouӑ, Giurgeni Noi, Însurӑței Noi, Jegӑlia Nouӑ, Mӑrculeşti Noi, Perieți Noi,
Pietroiu Noi, Roseți Noi, Stӑncuța Nouӑ, Vӑdeni.
Kleine
Baragan Statistik
Demnach
wurden deportiert:
19.034 Großbauern und Gastwirte
12.034 Flüchtlinge aus Bessarabien und Makedonien
2.344 Angehörige der Waffen- SS und deren Familien
1.330 fremde Staatsbürger
1.054 Tito-Sympathisanten
732 Personen mit staatsfeindlichen Aktivitäten
637 Grenzschmuggler
590 entlassene Beamte und Angehörige des rumänischen Militärs
341 politische und zivilrechtliche Straftäter
257 ehemalige Führungskräfte der Deutschen Volksgruppe
162 Großgrundbesitzer und Fabrikanten
21 ehemalige Geschäftsleute mit Verbindungen zum Westen
- Dass, was
der rumänische Staat diesen Menschen angetan hat, kann in seinem ganzen Ausmaß
hier und nie nicht geschildert werden. Diese Grausamkeiten und Schikanen waren der Dank des Vaterlandes an
jene Bürger, die ihre ganze Kraft für diesen Staat geopfert hatten. Leider
sollten die Schikanen und Demütigungen dieser Menschen noch lange kein Ende
nehmen.
Die Frage nach dem Warum? - bleibt eine der vielen unbeantworteten Fragen des an
Unrecht und Leid so reichen 20. Jahrhunderts.
Zitat von Dr. Smӑranda Vultur:
- Es ist merkwürdig das dieses vom kommunistischen Regime Rumäniens begangene
Unrecht bis auf den heutigen Tag weder durch einen öffentlichen Prozess
verurteilt wurde, noch durch eine offizielle Entschuldigung des Staates bei den
Betroffenen eine moralische Wiedergutmachung erfahren hat. -
Die Namen aller Baragan -
Deportierten aus der Gemeinde Birda sind in unserem
Heimatbuch "Birda" aufgelistet.
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