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Heimatgedicht


 


 


 

Rückschau auf unsere ehemaligen Heimat


Kennst Du noch das kleine Dorf, im fernen Land,
zwischen Feldern und Wäldern, es wurde Birda genannt;
gleich hinter dem Ort ist ein Bächlein geflossen
im Sommer hat man dies sehr genossen.

Gleich anschließend bis zum Waldesrand,
eine große Weide und der Viehbrunnen stand;
das Leben war hart, voller Mühe und Plage,
doch gab es auch sehr viele ruhige Tage.

Schon morgens ganz früh hat der Hahn uns geweckt,
man hat zwar gemault und sich noch mal gestreckt;
dann raus aus den Federn, viel Wasser ins Gesicht,
da gab´ s kein Pardon, es rief ja die Pflicht.

Im Frühling, wenn alles grünte und blüht,
die Lerche dann singend in die Lüfte aufstieg,
die Amsel im Baum, was pfiff sie so laut,
der Storch hat sein Nest auf dem Schornstein gebaut.

Es wurde gepflügt, gesät und gemacht,
von morgens recht früh bis spät in die Nacht;
Im Sommer die Sonne schien immer so heiß,
aus allen Poren perlte der Schweiß.

Mit Sichel und Sense zum Schnittern man ging,
bei brennender Sonne und heißem Wind;
die Dreschmaschine mit ihrem Gebrumm
von Haus zu Haus fuhr sie reihum.

Sechs Tage die Woche ohne Rast und Ruh,
der Kirchgang am Sonntag gehörte dazu;
es kam der Herbst mit schnellen Schritten
der Mais wird gebrochen, das Laub gleich geschnitten.

Dann wurde gepflügt, geeggt und gesät,
man arbeitet wieder von früh bis spät;
dann kam das Fest, auf das man sich so freute,
es war die Kirchweih, genau wie heute.

Das war ein Tag, so froh und frei,
man war halt mit dem ganzen Herzen dabei;
dies alles gehört der Vergangenheit an,
vergessen muss man, es war nicht im Plan.

Kein Hahnenschrei am Morgen, kein Wiehern im Stall,
kein Schnattern der Gänse und Hühner überall;
nur etwas gibt es, es ist überall gleich,
die Sonne, der Mond und das Sternenreich.

Sie leuchten überall so weit und breit,
doch lang nicht so hell wie zu jener Zeit;
nicht Geld und Wohlstand sind alles im Leben,
den inneren Frieden, den muss es geben.

Alles ist vergänglich zu jeder Zeit,
doch eines nicht, das "Heimweh" es bleibt.





                                                           © Elisabeth Spielmann, geb. Binder

 

 


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Stand Januar 2010


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